Rebellion? Bruderliebe? Todessehnsucht? Was treibt Antigone, fast noch ein Mädchen, an? Sie will unbedingt ihren Bruder Polyneikos bestatten. Mit ihren bloßen Händen. Und das, obwohl ihr Onkel Kreon, König von Theben, es bei Todesstrafe verboten hat. Polyneikos wollte selbst König von Theben werden und starb im Kampf – wie auch sein Gegner und Bruder Eteokles.
Aber hat nicht trotzdem jeder ein Recht auf Abschied und Abschiednehmen verdient? Und muss man sich der Herrschaft beugen, damit die Ruhe im Staat erhalten bleibt? Antigone beantwortet nur die erste Frage mit „Ja“. Auch wenn daran der Rest ihrer Familie und ihre Liebe zerbricht.
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Das sagen unsere Zuschauer*innen
"Mir hat das Theaterstück besonders gut gefallen. Das ganze Ensemble hat wunderbar lebensecht gespielt und es hat mich auch bewegt. Leider kann man den Applaus nicht „lauter oder intensiver machen“, aber wenn es möglich gewesen wäre, hätte es die schauspielerische Leistung verdient."
"Vielen Dank für einen hochinteressanten Theatermorgen. Das Stück hat mich beeindruckt und bewegt durch die Zwangsläufigkeit der Handlung und des gesprochenen Wortes."
"Was für ein tolles Stück! Ihr ward mal wieder großartig."