ALKESTIS

NACH EURIPIDES

Admetos, dem jungen König der Thessaler, ist vom Schicksal ein früher Tod vorherbestimmt. Der Gott Apollon, der sich Admetos aufgrund früherer Freundschaftsdienste verbunden fühlt, erwirkt bei den Schicksalsgöttinnen, den drei Moiren, Aufschub; einzige Voraussetzung: jemand anders muss sich für vorgesehene Reise in den Hades melden - und zwar freiwillig, und zwar am gleichen Tag. Diese Bedingung erzwingt einen Blick auf das Leben im vollen Bewusstsein seiner Vergänglichkeit: einen Augen-Blick des rastlosen Suchens oder des Innehaltens. Welche Wahl trifft man, – wenn man denn eine hat – zwischen Zufall, Schicksal und Notwenigkeit? Admetos hat für einen Tag diese Wahl. Und Alkestis, seine Gemahlin, trifft sie.

Ein alter Mythos von den Vorzügen und Nachteilen des Todes in frühen oder in späten Jahren, von der generellen Angst der Menschen vor beiden Varianten, von der Gunst oder Missgunst der Götter und der Liebe zwischen den Menschen, immer wieder neu erzählt, von der Antike bis zur Gegenwart, von Euripides bis Thornton Wilder, und auf der Bühne gezeigt vom Theater Nordstadt.



Das sagen unsere Zuschauer

 

Für mich das Beste in den letzten 5 Jahren Hannover. Konzept + Umsetzung fast am oberen Limit.

 

Sehr glaubwürdige Charaktere!

 

Sehr bewegend und nachdenklich stimmend!

 

Jede Rolle so passend besetzt und sehr eindringlich rübergekommen!

 

Hat mich total getroffen.

 

Sehr berührend!

 

Eine hervorragende Aufführung!



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