ES NAGT DIE LIEBESMILBE

JULIE SCHRADER GESPROCHEN, GESUNGEN, GESPIELT

Hatte sie wirklich mit Frank Wedekind und anderen literarischen Größen der Zeit „intimen Umgang"? Warum besingt sie trotz ihres Lebens in Zeiten eines Weltkriegs und der Nazis nur den inneren Schmerz verflossener Liebe? Sind ihre Texte überhaupt von ihr?

 

Und warum trägt man Julie Schraders Gedichte überhaupt noch vor? Weil sie todkomisch sind! Weil sie derb sind, naiv daherkommen, aber doch das gewisse Etwas mitbringen, manchmal eine überraschende Wendung nehmen oder sogar eine Einsicht bescheren.

 

Frank Kopanski, Kersten Ringe und Holger Kirleis sprechen, singen und spielen in dieser ersten musikalisch-szenischen Lesung des Theater Nordstadt überhaupt Gedichte, Briefe, Prosa und Szenen der hannoverschen Dichterin Julie Schrader (1881-1939).

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